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Investition in "Zukunft Stadtgrün Hain".

17.12.2021

Im Finanzplan der Stadt Bamberg für das Jahr 2022 steht eine beachtenswerte Summe für Sanierungs- und Förderungsarbeiten im Hainpark.

Wegeverbindung zwischen Jahnwehr und Buger Spitze soll saniert werden.

In der bisherigen mittelfristigen Finanzplanung für die "Zukunft Stadtgrün Hain" stand unter der Haushaltsstelle 61500.96020 für das Jahr 2022 noch eine Null. Das hat sich geändert. Es heißt, dass für 2022 aus dem Projekt „Stadtgrün“ ein relevanter Teil für den Hainpark eingeplant wird. Und dann fließt noch Geld aus Projektmittel des Bundesamtes für Naturschutz in den Hainpark. - Noch ist der Haushaltsplan 2022 nicht veröffentlicht.

Bereits seit 2018 fließt für den Hainpark Geld aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm "Zukunft Stadtgrün". Die für 2022 geplante Wegesanierung des asphaltierten Hainverbindungsweg wird hieraus gefördert, wie auch das Herrichten der Hainarchitekturen (Musikpavillon, Ruhetempel, Monoperos, Holzpavillon etc.) daraus finanziert wurden bzw. werden. Das Kostenvolumen (incl. Eigenanteil der Stadt) für den Fünf-Jahres-Plan beträgt 1,1 Mio. Euro. Vorgesehene Laufzeit demnach bis 31.12.2022. - Schon in 2021 sind für die Wegesanierung vorbereitende Maßnahmen getroffen worden - siehe Beitrag "Stolper- und Holperstrecke: Weg durch den Luisenhain soll erneuert werden" vom 01.10.2021.Die Förderung im Rahmen des "Bundesprogramms Biologische Vielfalt" durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) wird ein weiteres Budget anreichern. Es bezieht sich auf das Gesamtprojekt „Bamberg – Städtische Wälder und Parks, Biodiversität und Klimaanpassung im urbanen Raum“, welches eine Vielzahl von Maßnahmen der Biotopverbesserung und der Biotopvernetzung beinhaltet. Der Hainpark wird in den Teilbereichen Hainweihervertiefung/Entschlammung, Schutz der xylobionten Großkäfer sowie Etablierung einer umfassenden Natur- und Umweltpädagogik gefördert.Vorgesehene Laufzeit 01.01.2022 bis 31.12.2027 - mit einem Kostenvolumen (incl. Eigenanteil der Stadt) von insgesamt 1,4 Mio. Euro.

 


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